Hunde-Fahrradkörbe sollen dafür sorgen, dass Du Deinen Vierbeiner überall mit hinnehmen kannst. Sie werden entweder vorne am Lenker oder hinten auf dem Gepäckträger befestigt. Für einen sicheren Halt sind meistens Gitter über den Korb gespannt. Neben typischen geflochtenen Körben gibt es auch Taschen aus wetterbeständigem Material. Die Taschen und Körbe unterscheiden sich auch in der Größe, je nachdem wie viel Dein Hund wiegt.
Unsere Favoriten
Klein und für den Lenker: Tigana Weidekorb weiß*„Siehst sehr schön aus und eigent sich für sehr kleine Hunderassen.“
Großer und für den Lenker: Aumüller Lenkerkorb
„Hierin kann es sich auch ein Mops bequem machen.“
Klein und für den Gepäckträger: Tigana eckig+braun*
„Für die kleinen Lieblinge auf dem Gepäckträger“
Ovaler Korb für den Gepäckträger: Aumüller Gepäckträger-Korb
„Form und Größe eignen sich auch für Dackel und Co.“
XL für den Gepäckträger: Tigana XL*
„In diesem schönen Korb ist sehr viel Platz“
XXL für den Gepäckträger: Tigana XXL*
„Trägt bis zu 16 kg und ist geräumig.“
Mehrzwecktasche für den Lenker: Pecute Fahrradtasche*
„Auch für das Auto geeignet.“
Tasche mit kurzer Leine für den Lenker: Trixie Friends on Tour
„Hat statt eines Sicherheitsnetzes eine Leine.“
Sicheres Klickfix-System für den Lenker: Rixen+Kaul Klickfix-Lenkertasche*
„Leichte Montage und Regenschutz inklusive“
Das Wichtigste in Kürze
- Körbe für den Transport
- sicherer Halt durch Gitter
- Körbe oder Taschen verfügbar
- Gewicht und Größe des Tieres entscheidend
- manche Produkte sind wetterbeständig
Die besten Hundekörbe für das Fahrrad: Favoriten der Redaktion
Hier sind 9 ausgewählte Körbe und Taschen für Dich, mit denen Du Deinen Vierbeiner am Rad transportieren kannst.
Klein und für den Lenker
Was uns gefällt:
- platzsparend
- geräumig für kleine Hunde
- schmales Gitter
- hohes Gitter
- Handarbeit
Was uns nicht gefällt:
- Befestigung könnte besser sein
Redaktionelle Einschätzung
Der weiße Korb wird vorne am Lenker montiert und eigent sich für den Transport kleiner Hunderassen und Welpen. Vor allem für Rassen wie Cihuahuas ist dieser Korb zu empfehlen, da diese darin genug Platz finden. Das hohe Gitter ermöglicht es, raus zugucken. Außerdem sind die Stäbe relativ nahe beieinander, so dass Dein Hund nicht den Kopf durchstecken kann.
Großer Korb für den Lenker
Was uns gefällt:
- groß
- Handarbeit
- schönes Design
- sehr stabil
- zwei Größen
Was uns nicht gefällt:
- man muss bisschen größer sein, um darüber zu gucken
Redaktionelle Einschätzung
Dieses Produkt ist für einen Lenkerkorb sehr groß, hierin kannst Du auch einen Mops oder Corgi mitnehmen, wenn das Gewicht passt. Hier ist wichtig zu beachten, dass Korb und Hund zusammen viel Gewicht am Lenker schaffen. Du solltest ein sicherer Fahrer oder eine sichere Fahrerin sein. Außerdem ist so ein großer Korb sehr hoch am Lenker. Achte darauf, dass Du gut darüber gucken kannst und Dir der Korb nicht die Sicht versperrt. Dann ist dieses Modell gut geeignet, wenn Du Deinen Vierbeiner beim Fahren lieber im Blick haben möchtest.
Klein und für den Gepäckträger
Was uns gefällt:
- hohes Gitter
- schönes Design
- kratzfreies Montieren
- Klarlack versiegelt
- Handarbeit
Wir konnten keine negativen Punkte finden
Redaktionelle Einschätzung
Dieser schöne Korb von Tigana wird auf dem Gepäckträger montiert und eignet sich für kleine Hunderassen. Das Produkt überzeugt mit guter Qualität und einem hohen Schutzgitter. Dieses bietet Deinem Hund im Sitzen genügen Platz. Die Innenfläche beträgt nur 33 x 22cm, dadurch ist dies ein Korb für kleine Rassen. Klettverschlüsse und Filzabdeckungen sollen für ein kratzfreies montieren des Korbes und bequemes herausheben des Hundes garantieren.
Ovaler Weidenkorb für den Gepäckträger
Was uns gefällt:
- gute Größe
- quer montierbar
- auch für Dackel, Mops etc geeignet
- hochwertig verarbeitet
- E-Bike geeignet
Was uns nicht gefällt:
- ohne Kissen
Redaktionelle Einschätzung
Dieser Korb ist im Vergleich zu ähnlichen Modellen nicht so lang, er ragt seitlich über den Gepäckträger hinausragt und nicht hinten. Die Innenfläche von 42 cm bietet ausreichend Platz für fast alle Hunderassen von Malteser bis Dackel. Für einen größeren Terrier kann es etwas eng werden. Messe am besten einmal nach, ob der Platz für Deinen Terrier reicht. Der Hersteller gibt kein integriertes Kissen an, das wäre hilfreich, lässt sich aber leicht durch ein Eigenes ersetzen.
XL für den Gepäckträger
Was uns gefällt:
- extra Einlage
- für schwere Hunde
- XL-Größe
- auch ohne Kissen bestellbar
- sieht besonders schön aus
Was uns nicht gefällt:
Wir konnten keine negativen Punkte finden
Redaktionelle Einschätzung
Dieser Korb sieht mit seiner karierten Einlage sehr schön aus. Du kannst die Einlage aber auch weglassen oder zum Waschen rausnehmen, wenn Dein Hund dreckige Pfoten hatte. Bei der Form des Korbes ist es wichtig zu beachten, dass die Liegefläche deutlich kleiner ist, als die Korböffnung. Orientiere Dich am besten an den Maßen der Bodenplatte. Die schräge Wand hinten bietet zusätzlichen Platz für ein Stofftier oder Kuschelkissen.
XXL für den Gepäckträger
Was uns gefällt:
- sehr groß
- hält 16 kg
- gute Montage
- Bewegungsfreiheit
- mit Einlage und Kissen bestellbar
Was uns nicht gefällt:
Wir konnten keine negativen Punkte finden
Redaktionelle Einschätzung
Dieser große Korb ist gut geeignet, wenn Du einen größeren Hund, z.B. einen Mischling, hast und gerne mitnehmen möchtest. Auch für einen größeren Terrier bis 16 kg ist der Korb stabil genug und bietet ausreichend Platz. Einen Nachteil konnten wir soweit nicht finden. Allerdings muss der Gepäckträger den großen Korb tragen können. Evtl. wäre eine zusätzliche Platte nützlich. Du kannst den Korb in verschiedenen Varianten bestellen, darunter auch mit einer Einlage, um Deinen Hund vor den Weidenflechten zu schützen.
Mehrzweck-Tasche für den Lenker
Was uns gefällt:
- wetterbeständig
- auch als Tasche oder Rucksack nutzbar
- lässt sich auch im Auto verwenden
- sehr leicht
- weiches Flanell im Inneren
Was uns nicht gefällt:
- eignet sich wirklich nur für sehr leichte, kleine Hunde
- Kopf des Hundes wird bei Regen nass
Redaktionelle Einschätzung
Diese leichte Tasche ist aus robustem Material und lässt sich auch als Hunderucksack und Autotasche verwenden. Sie trägt bis zu 6 kg und eignet sich für kleine Hunderassen. Das Flanell im Inneren wärmt Deinen Vierbeiner. Da es kein Gitter gibt, kann Dein Hund ungehindert hinaussehen. Doch dadurch lässt sich auch kein Regenschutz über Deinem Tier montieren. Die Tasche ist zwar wetterfest, doch der Kopf des Hundes schaut raus.
Tasche mit kurzer Leine für den Lenker
Was uns gefällt:
- gepolstert
- auch als Tragetasche benutzbar
- Reflektoren
- wetterbeständig
- extra Fach
Was uns nicht gefällt:
- Tasche ist oben offen und bietet keinen Regenschutz
Redaktionelle Einschätzung
Die robuste Tasche trägt 7 kg und lässt sich leicht vorne am Lenker montieren. Die Halterung ist fest, aber der Korb lässt sich abnehmen. Eine extra Tasche an der Seite gibt Dir die Möglichkeit noch eine Kleinigkeit einzupacken. Reflektorstreifen helfen Dir bei der Heimfahrt in der Dämmerung. Das Material ist an sich wetterfest, doch die Tasche ist oben offen. Die Tasche ist leicht gepolstert, so dass es Dein Hund bequem hat. Allerdings bleibt dadurch wenig Platz für ein Kuschelkissen, falls Dein Hund ein Lieblingsstück hat.
Klickfix für den Lenker
Was uns gefällt:
- gute Montage
- abnehmbare Regenhaube
- gepolstert
- trägt 7 kg
- kleine Extra-Tasche
Was uns nicht gefällt:
- teuer
- Adapter nötig
Redaktionelle Einschätzung
Diese Tasche ist sehr teuer, vor allem im Vergleich mit anderen Modellen. Der Vorteil ist das bekannte Klickfix-System, welches eine leichte und sichere Montage ermöglicht. Außerdem gehört eine Regenhaube zum Zubehör. Diese kann bei Bedarf befestigt werden. Im Gegensatz zu anderen Taschen für das Rad, bekommt Dein Hund hier keinen nassen Kopf. Der mitgelieferte Adapter trägt maximal 7 kg.
Kaufratgeber für Hunde-Fahrradkörbe
Hier wollen wir Dir zeigen, was ein Hundekorb bzw eine Hundetasche ist und warum diese so wichtig sind. Außerdem erklären wir Alternativen und geben Tips für den Kauf. Vor allem Größe und Gewicht Deines Hundes sind beim Kauf ausschlaggebend.
Was ist ein Hunde-Fahrradkorb?
In einem Hunde-Fahrradkorb kannst Du Deinen Vierbeiner sicher und bequem transportieren. Oft hat man längere Strecken vor sich oder muss durch den Straßenverkehr. Im Korb ist Dein Hund gut aufgehoben. Diese Körbe oder Taschen können vorne am Lenker oder hinten am Gepäckträger befestigt werden. Dein Hund sollte aus dem Korb hinausschauen können, damit er sich wohl fühlt. Außerdem sollte er sich ein wenig darin bewegen können, damit er sich auch hinlegen kann. Viele Hunde mögen nicht die ganze Fahrt sitzen. Achte bei Körben auf eine kleine Polsterung, z. B. ein Sitzkissen.
Warum ist ein Hunde-Fahrradkorb wichtig?
In einem normalen Korb gibt es wenig Sicherheit für Deinen Hund. Vor allem im Straßenverkehr kann es gefährlich werden. Zum einen kann er einfach rausspringen. Andererseits ist Dein Hund darin nicht gesichert. Wenn Du plötzlich bremsen oder ausweichen musst, kann der Hund aus einem offenen Korb geschleudert werden. Die Körbe und Taschen sind durch Gitter oder Netze gesichert.
Für welche Hunde ist das Produkt geeignet?
Leider kommen diese Körbe und Taschen nur für kleine bis mittelgroße Hunde in Frage. Vor allem das Gewicht des Hundes spielt eine Rolle. Der Korb muss das Gewicht gut halten können. Außerdem wirst Du das zusätzliche Gewicht am Rad auch merken. Dein Hund sollte nicht größer als 40 cm sein und nicht mehr als 16 kg wiegen.
Für eine längere Haltbarkeit wird empfohlen, das Gewicht des Korbes mit zu berechnen: Wiegt der Korb 2 kg und soll 10 kg tragen, dann sollte Dein Hund 8 kg wiegen. Allerdings wird dies nicht ausdrücklich von jedem Hersteller vorgegeben! Schaue am besten in die Produktbeschreibung Deines Korbes.
Kleine Hunde bis ca 7 – 8 kg dürfen vorne am Lenker mitfahren. Hierfür wird der Korb oder die Tasche am Lenker befestigt. Der Vorteil ist, dass Du Deinen Vierbeiner im Auge hast. Allerdings ist das eher für kleine Hunde eine Option. Empfohlen werden die Lenkerkörbe für Rassen wie Chihuahua und Malteser.
Wenn Du sehr gut Rad fährst, kannst Du auch einen größeren Hund vorne transportieren. Dessen Gewicht fällt beim Lenken stärker auf. Dann brauchst Du einen XL-Korb für vorne. Auch Dackel und Jack Russell lassen sich so mitnehmen. Für gewöhnlich wird bei diesen Rassen aber ein Gepäckträger-Korb empfohlen. Hinten auf dem Gepäckträger können Hunde bis zu 16 kg transportiert werden. Dies ist vor allem für Mops, Dackel und Co geeigent.
Es gibt Taschen und Körbe. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Hier sind diese einmal gegenüber gestellt:
Vorteile von Körben | Nachteile von Körben |
---|---|
bietet meist mehr Platz | ohne Kissen Verletzungsgefahr |
Schutzgitter | Material wenig wasserabweisend |
Lieblingskissen kann mitgenommen werden | Montage oft umständlich |
luftig bei Wärme |
Und dasselbe auch einmal für die Taschen:
Vorteile von Taschen | Nachteile von Taschen |
---|---|
meist mehrfach nutzbar | nur für leichte Hunde |
Material regenfest | Der Kopf des Hundes regnet nass |
lässt sich gut reinigen | im Sommer warm |
Gibt es Alternativen?
Abgesehen von Körben und Taschen gibt es auch Rucksäcke, um Deinen Hund zu transportieren. Doch beim Radfahren musst Du das zusätzliche Gewicht auf Deinem Rücken tragen. Manche Fahrradtaschen haben auch Kombi-Möglichkeiten, so kannst Du sie am Rad befestigen und nach dem Absteigen als Tragetasche verwenden. Ansonsten gibt es Fahrrad-Anhänger, in denen Du Deinen Hund transportieren kannst. Diese sind meistens auch für etwas größere oder mehrere Hunde noch geeignet.
In welchen Situationen eigent sich ein Korb?
Wenn Du Ausflüge mit Deinem kleinen Vierbeiner planst, sind Radkörbe genau das Richtige für euch. Damit Dein Hund sich nicht völlig verausgabt, kann er zwischendurch in das Körbchen. Auch bei steinigem Gelände oder Straßen mit Glasscherben bietet ein Korb Deinem Hund Sicherheit.
Oft möchte man am Zielort einer Radtour ein schönes Picknick machen, die Aussicht genießen und ein wenig entspannen. Manchmal unternimmt man dort noch einen schönen Spaziergang oder die Tour startet am Zielort erst richtig. Je nach dem kann es Deinem Hund helfen, wenn Du ihn im Körbchen dorthin bringst. Wenn Du eine Wanderung vorhast, sollte Dein Hund nicht vorher schon erschöpft sein. Du gibt Deinem Hund die Möglichkeit fit am Zielort anzukommen und dort zu toben und zu spielen.
Woraus muss ich beim Kauf achten?
Hier sind ein paar wichtige Kriterien aufgelistet, die Dir beim Kauf helfen sollen:
Material
Meistens sind die Körbe aus Weide oder anderen Naturmaterialien. Taschen sind aus strapazierfähigem Kunsstofffasern. Es ist wichtig, dass das Material wetterbeständig ist, ansonsten gibt es zu schnell Abnutzungserscheinungen und der Korb ist nicht mehr belastbar genug. Für viele Produkte kannst Du eine Regenhaube dazu bestellen, vor allem bei Weidenkörben ist dies gut geeignet. Kunststofftaschen benötigen das meist nicht zusätzlich. Doch dafür guckt der Kopfes des Hundes oben hinaus und ist nicht so gut geschützt.
Körbe haben für gewöhnlich ein herausnehmbares Kissen, welches du auch waschen kannst. Dies soll die Liegefläche angenehm weich machen. Du kannst zusätzlich auch noch ein Handtuch oder Ähnliches dazu geben. Dies schützt Deinen Hund vor den Weidenstielen.
Größe
Üblicherweise sind die Körbe ca 40 – 50 cm lang. Du musst allerdings darauf achten, dass die Innenflächen ein Stück kleiner sind. Hersteller sollten immer die Innenmaße mit angeben. Braucht Dein Hund eine Fläche von 30 cm so sollten die Innenmaße mind. 30 cm betragen und nicht die Außenmaße.
Außerdem sollte der Korb so groß sein, dass Dein Hund sich hinlegen kann. Viele Tiere mögen nicht die ganze Zeit sitzen. Vor allem bei langen Fahrten braucht Dein Hund ein bisschen Bewegungsfreiheit. Allerdings nur so viel, dass er Dich mit seinen Bewegungen nicht aus dem Gleichgewicht bringen kann. Ein XXL-Korb ist für einen ganz kleinen Hund nicht gut geeignet, wenn er anfängt, darin herum zuspringen.
Belastbarkeit
Es wird davon abgeraten, Hunde mit mehr als 20 kg zu transportieren. Dies wird sonst zu schwer und gefährlich. Außerdem sind viele Körbe gar nicht so belastbar. Im Allgemeinen gilt: Kleine Hunde bis 7-8 kg dürfen vorne an den Lenker, alles darüber braucht einen Korb auf dem Gepäckträger. Das Maximalgewicht sind 12-15 kg für einen sicheren Transport. Wenn Du nicht sicher bist, was Dein Hund wiegt, kannst Du beim nächsten Tierarzt-Besuch danach fragen.
Montage
Die Körbe können hinten auf dem Gepäckträger oder vorne am Lenker montiert werden. Dies ist abhängig vom Gewicht Deines Hundes und Deinem Fahrrad. Außerdem spielt es eine Rolle, womit Du besser fahren kannst. Ein Korb für den Gepäckträger beeinflusst Deine Fahrweise weniger, vor allem, wenn der Hund sich bewegt. Allerding hast Du Dein Tier dann nicht im Blick.
Für einige Modelle gibt es fest montierte Systeme. Dabei wird der Korb mit einer Halterung montiert, welche dauerhaft an Deinem Fahrrad befestigt ist. Dies bietet Stabilität. Allerdings gibt es dieses System nicht für alle Körbe. Am Lenker werden die meisten nur eingehängt.
Fahrrad-Modell
Je nach Modell kann es auch zu Schwierigkeiten kommen, achte da auf die Angabe des Herstellers. Grundsätzlich ist es aber auch bei Elektro-Fahrrädern oder Liegefahrrädern möglich, vorausgesetzt das Modell hat einen Gepäckträger oder Ähnliches. Bei kleinen Klappfahrrädern wird aber dringend von der Benutzung abgeraten! Diese sind so klein, dass die Montage kaum möglich ist. Außerdem wiegt das Fahrrad selbst meist sehr wenig und ist eventuell nicht stabil genug für den Korb. Es darf auf keinen Fall durch das Gewicht des Korbes nach vorne kippen oder zur Seite fallen.
Welche Firmen stellen diese Produkte her?
Vor allem drei Firmen haben sich auf Körbe spezialisiert:
Tigana
Der Online-Händler Tigana stellt unterschiedliche Korbwaren für Mensch und Tier her, darunter Picknickkörbe, Tierkörbe und Einkaufskörbe. Seinen Sitz hat die Firma in Iserlohn, Deutschland.
Aumüller
Diese Firma hat ihren Sitz in Michelau, Deutschland. Sie produzieren und importieren hochwertige Waren, wie Körbe, Kisten und Tierspielzeug.
Rixen und Kaul
Der Familienbetrieb Rixen und Kaul stellt Spezialzubehör für Fahrräder her. Dazu gehört das beliebte Klickfix-System. Dieses ermöglicht eine leichte Montage des Fahrradkorbes. Die Firma hat ihren Sitz in Solingen, Deutschland.
Wo bekomme ich Körbe oder Taschen?
Diese bekommst Du im gut sortierten Fachhandel oder in Online-Shops, welche Dir meist eine große Auswahl liefern.
Wie viel kosten die Produkte?
Gute Produkte bekommst Du ab ca 40 Euro. Einige Modelle kosten auch weniger, achte hier genau auf die Qualität. Vor allem bei Körben muss die Verarbeitung hochwertig sein, damit Dir Dein Hund nicht plötzlich durch den Korb bricht oder er sich an offenen Stiel-Enden verletzt.
Brauche ich Zubehör?
Bei Körben lohnt es sich, eine Regenhaube zu kaufen. Diese schützt sowohl Deine Fellnase als auch den Korb. Außerdem brauchst Du für die Montage in einigen Fällen noch Adapter oder kannst eine extra Platte zur Stabilität unterschrauben. Hierfür kannst Du Dich beim Händler erkundigen oder Kundenerfahrungen in den Rezensionen ansehen. Viele Kund_innen geben gute Tips für mehr Stabilität.
Die meisten Körbe haben ein integriertes Kissen, damit die Sitzfläche weich ist. Taschen dagegen sind leicht gepolstert. Damit Dein Hund sich im Korb nicht an den Weidenstielen die Haut aufkratzt oder die Stiele annagt, ist auf jeden Fall ein Kissen oder eine dünne Decke wichtig. Du kannst auch ein Frottee-Handtuch verwenden. Außerdem wird dem Hund nicht warm, da er sich nicht bewegt. Je nach Wetter kann eine wärmende Decke hilfreich sein.
Test-Übersicht für Hunde-Fahrradkörbe
Leider liegen für Hunde-Fahrradkörbe keine guten, unabhängigen Tests vor. Dies aktualisieren wir aber, wenn es Neuigkeiten gibt.
Testmagazin | Hunde-Fahrradkorb-Test vorhanden? | Veröffentlichungs-Jahr | Kostenloser Zugang | Mehr erfahren |
---|---|---|---|---|
Stiftung Warentest | Nein | – | – | – |
Öko Test | Nein | – | – | – |
Konsument.at | Nein | – | – | – |
Ktipp.ch | Nein | – | – | – |
Leider liegen keine Tests vor, so dass Körbe eher durch Kundenerfahrungen einen guten Ruf genießen. Da die Qualität sehr wichtig ist, werden wir neue Tests hier einfügen, falls welche erscheinen.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu Hunde-Fahrradkörben
Hier geht es nochmal rund um alle Fragen zu Hundekörben, Hundetaschen und welcher Hund nun eigentlich wo mitreisen darf.
Wie groß und schwer darf mein Hund sein?
Für große und schwere Hunde sind diese Körbe grundsätzlich nicht geeignet. Die meisten Körbe werden unterteilt in kleine, ca. 40 cm breite und mittelgroße, ca. 50 cm breite Körbe. Es gibt auch einige wenige XXL-Varianten. In die kleinen Körbe darf ein Gewicht bis ca. 7 kg in die mittleren bis ca. 12 kg. Die XXL-Körbe eignen sich bis ca 15 kg. Der Hund sollte nicht größer als 40 cm Schulterhöhe sein. Wenn Dein Hund größer ist, achte auf die Innenmaße des Produkts und die Belastbarkeit des Korbes.
Entscheidend ist hier nicht nur das Gewicht des Hundes, sondern auch wie viel Raum man diesem geben möchte. Manche Kund_innen beschrieben die kleinen Körbe als etwas beengt für ihren Hund, beispielsweise wenn dieser bei der Fahrt liegen möchte, statt zu sitzen. Der Hund sollte auf jeden Fall ein bisschen Bewegungsfreiraum haben. Das genaue Gewicht Deines Hundes kannst Du auch beim nächsten Tierarzt-Besuch wiegen lassen.
Es wird empfohlen das Eigengewicht des Korbes zum Hundegewicht dazu zuzählen. Wiegt der Korb 2 kg und darf nur 10 kg tragen, dann wiegt der Hund idealerweise nicht mehr als 8 kg. Dies wird aber nicht von allen Herstellern gefordert. Schaue dafür am Besten in die Herstellerangaben, ob dort darauf hingewiesen wird.
Wie lassen sich die Körbe montieren?
Es gibt Körbe für die Lenkerstange, welche vorne angehängt werden und sich beispielsweise mit Kabelbindern zusätzlich fixieren lassen. Die Körbe für den Gepäckträger werden angeschraubt. Je nach Modell und Größe gibt es Adapterplatten. Oft ist dadurch auch eine Nutzung am E-Bike möglich. Am Klappfahrrad sollte kein Korb verwendet werden, denn diese Räder sind nicht sicher genug.
Wie gut kann man damit fahren?
Du merkst das zusätzliche Gewicht. Wenn der Hund sich bewegt, kannst Du ins Schlenkern geraten. Grundsätzlich wird eher ein Korb für hinten empfohlen, da leichte Bewegungen des Hundes nicht so schnell Dein Fahrverhalten beeinflussen. Allerding hast Du Dein Tier dabei nicht im Blick.
Leidet mein Hund in einem Korb?
Grundsätzlich fühlen sich viele Hunde wohl in einem Korb. Im Voraus kann man das leider nicht garantieren. Wichtig ist, dass der Hund rausgucken kann. Er muss sehen, hören und riechen können, was passiert und wo er gerade ist. Außerdem kann es den Hund beruhigen, wenn er Dich sehen kann.
Ein Schutzgitter oder Netz wird empfohlen, damit der Hund nicht rausspringt. Das Gitter stört den Hund an sich nicht, allerdings muss man bei sehr kleinen Hunde darauf achten, dass der Kopf nicht vollständig durch das Gitter passt.
Zur Eingewöhnung kannst Du versuchen, den Hund mit Leckerlis daran zu gewöhnen. Am Anfang kannst du das Schutzgitter offen lassen, damit du Deinen Hund beruihgend streicheln kannst. Wenn Dein Vierbeiner merkt, dass ihm nichts passieren kann, wird er sich beruhigen. Auch ein geliebtes Kuschelkissen kann eine Hilfe sein.
Wenn Dein Hund sich auf Dauer absolut unwohl fühlt, dann zwinge ihn nicht zum Korb. Suche lieber nach einer anderen Lösung.
Was muss ich für die Sicherheit tun?
Der Hund sollte während der Fahrt nicht rausspringen können, vor allem an einer roten Ampel könnte dies gefährlich werden. Ein Gitter am Korb verhindert das. Die Taschen für Räder haben meistens einen Gummizug, so dass Du die Öffnung der Tasche verkleinern kannst und Dein Hund nicht hinaus kann. Manche Taschen haben stattdessen eine sehr kurze Leine, die Deinen Hund in der Bewgungsfreiheit einschränkt und er nicht rausspringt.
Außerdem verfügen viele der Taschen über Reflektorstreifen, die Dir bei Dämmerung und Dunkelheit noch zusätzliche Sicherheit bieten.
Für die Körbe werden oft Metallhaken verwendet, die man an den Lenker hängt. Für zusätzliche Sicherheit sorgen Kabelbinder. Diese einfach an Lenker und Korb befestigen. Es kann auch sinnvoll sein, den Korb durch eine feste Konstruktion unterhalb der Sitzplatte zu stabilisieren.
Wann eignet sich ein Korb?
Wenn Du mit Deinem kleinen Hund einen Ausflug planst, ist ein Korb eine gute Sache. Er gibt Deinem Hund die Möglichkeit sich zwischendurch auszuruhen. Auch lange Strecken werden so möglich. Oft unternimmt man am Zielort noch einen Spaziergang oder Ähnliches. Ein Korb sorgt dafür, dass Dein Hund nicht bereits von der Radtour erschöpft ist.
Die Tiere sollten generell nicht lange über Asphalt laufen, da sie ihre Ballen dort wundscheuern können. Auch die Gefahr, in Glasscherben zu treten, ist im Wald meist geringer. Doch auch dort sollte man darauf achten, z.B. bei beliebten Picknickplätzen.
Hunde sind zwar von Natur aus Jäger, aber unsere domestizierten Haushunde sind nicht immer sehr trainiert. Für längere Fahrrad-Touren sollte man den Hund langsam an lange Strecken gewöhnen. Nicht nur wir Menschen brauchen Training! Danach steht einem Ausflug eigentlich nichts mehr im Weg, vor allem, wenn Dein Hund gehorcht oder sehr gut an der Leine geht.
Wichtig ist, dass man mit Hund immer wieder Pausen einlegen sollte. Selbst trainierte Hunde können sich bei einem Ausflug völlig verausgaben. Sie können ihr Kräftepotenzial nicht richtig einschätzen. Außerdem wissen sie nicht, wie lange die Strecke noch ist. Ein Pauschalwert für die Länge einer Teilstrecke lässt sich nicht so einfach festlegen: Dies hängt von Fitness, Alter und Größe des Hundes ab. Achte deshalb auf genügend Pausen und ein angemessenes Tempo. Am besten hast Du auch immer etwas Wasser für Deinen Hund dabei.
Fahrradkörbe können bei Ausflügen mit kleinen Hunden eine große Hilfe sein. Nach einer Weile, wenn Dein Vierbeiner nicht mehr so schnell laufen kann, kannst Du ihn in den Korb setzen. Vor allem größere Entfernungen lassen sich so besser zurücklegen. Der Korb eignet sich auch, wenn am Zielort noch ein Spaziergang eingeplant ist oder Du weißt, dass Dein Hund sich dort bewegen wird, weil er in die Wellen springt oder Frisbee spielen will.
Auch in der Stadt kann ein Korb helfen. Er schützt Dein Tier im Straßenverkehr und sorgt auch für die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer. Außerdem kannst Du Deinen Hund im Korb lassen, wenn Du ihn nicht mit in einen Laden nehmen kannst. Hierfür sollte das Fahrrad sehr sicher stehen, damit Dein Hund es auf keinen Fall aus Versehen umstößt, wenn er sich im Korb bewegt!
Wird ein Korb für manche Tiere empfohlen?
Ja für sehr junge Hunde und Welpen, die sich noch im Wachstum befinden. Außerdem für alte Tiere: Manchmal können die Hunde im Alter nicht mehr so gut mithalten, selbst wenn sie als junge Hunde mitgesprintet sind. Vielen Tieren geht dann die Puste aus. Manche mögen nicht mehr weiterlaufen, aber einige verausgaben sich bei dem Versuch mit Herrchen und Frauchen mitzuhalten.
Achte auf erste Warnsignale Deines Hundes: Ist er langsamer als früher? Hechelt er stärker? Wehrt er sich gegen die Leine? Ältere Hunde brauchen ein langsameres Tempo und mehr Ruhepausen. Hier eignet sich ein Korb: Du fährst ihn darin zum Zielort und machst dort einen kleinen Spaziergang.
Welches Material gibt es?
Oft sind es richtige Körbe: geflochten und aus Naturmaterialien wie Weide. Diese gibt es in naturbelassen, dunkel und manchmal auch weiß. Die Gitter darüber sind aus Metall und dunkel oder weiß.
Außerdem gibt es noch Taschen aus strapazierfähigem Material wie Polyester. Diese sind meistens eher in grau oder blau erhältlich. An einigen Taschen befinden sich zusätzlich Reflektorstreifen.
Brauche ich Zubehör?
Wenn Du Deinen Vierbeiner vor Regen schützen möchtest, brauchst Du zusätzlich noch eine Regenplane speziell für Hundekörbe. Teilweise kann man auch Sonnenschutz kaufen und Reflektoren für den Korb. Außerdem schützen die Planen auch den Korb, damit das Material stabil und ansehnlich bleibt. Oft ist ein kleines Sitzkissen für den Hund bereits inklusive. Falls nicht, wäre ein Kissen oder eine Mini-Kuscheldecke angebracht, da das Sitzen auf dem Korbmaterial sonst unangenehm für Deinen Hund werden kann. Es kann sogar zu Hautreizungen kommen.
Weiterführende Quellen
Sicherheit im Straßenverkehr mit Hund
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